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TITELTHEMA | 3 SCHRITTE ZU GUTEN GEWOHNHEITEN

2. Das richtige Umfeld schaffen

2. Das richtige Umfeld schaffen
  • Man will sich gesünder ernähren, aber auf der Tafel Schokolade steht mit riesigen Buchstaben: „ISS MICH!“

  • Man will mit dem Rauchen aufhören, aber ein Freund, der das weiß, bietet einem schon wieder eine Zigarette an.

  • Man wollte heute Sport machen, aber allein den Schrank nach den Laufschuhen zu durchwühlen, fühlt sich nach zu viel Arbeit an.

Was haben alle drei Szenarien gemeinsam? Die Erfahrung zeigt: Will man gute Gewohnheiten entwickeln und schlechte loswerden, sind oft äußere Einflüsse ausschlaggebend.

GRUNDSATZ DER BIBEL: „Der Kluge sieht das Unglück voraus und bringt sich in Sicherheit; ein Unerfahrener läuft hinein und muss die Folgen tragen“ (Sprüche 22:3, Hoffnung für alle)

Die Bibel fordert dazu auf, vorauszuplanen. Man sollte Situationen meiden, die einen am Erreichen seiner Ziele hindern, und stattdessen bewusst gute Voraussetzungen schaffen (2. Timotheus 2:22). Kurzum: Das richtige Umfeld ist entscheidend.

Es sollte schwer sein, das Falsche zu tun, und leicht, das Richtige zu tun

WAS MAN TUN KANN

  • Es sich schwer machen, das Falsche zu tun. Beispiel: Wenn man sich gesünder ernähren will, wäre es gut, kein Junkfood im Haus zu haben. Bekommt man dann mal Heißhunger darauf, kann man der Versuchung nicht so leicht erliegen.

  • Es sich leicht machen, das Richtige zu tun. Beispiel: Wenn man direkt nach dem Aufstehen Sport treiben möchte, könnte man die Sportsachen schon am Abend zuvor neben das Bett legen. Je einfacher man es sich macht, desto eher bleibt man dran.

  • Freunde sorgfältig aussuchen. Ein Sprichwort sagt: Zeige mir deine Freunde, und ich sage dir, wer du bist (1. Korinther 15:33). Deswegen ist es gut, den Kontakt mit Menschen einzuschränken, die schlechte Gewohnheiten fördern, und sich stattdessen Freunde zu suchen, die einen in guten Gewohnheiten bestärken.